Göstling/NÖ: Inmitten dieser Idylle stehen wir heute Morgen vor dem Haus und blicken auf den Sonnenaufgang. Langsam beginnt die Sonne die kalte Erde zu wärmen. Dampf steigt auf, der auf den Wiesen wie Rauch aussieht. Idyllisch. Ruhig. Beruhigend. Das ist ein dringend benötigtes Gefühl. Denn ein Wochenende mit jede Menge Informationen und Gesprächen mit Fachleuten liegt hinter uns: Installateur, Heizungstechniker, Baumeister, Ofensetzer und Photovoltaik-Anlagen-Planer. All diese Inputs müssen wir erst einmal setzen lassen und verarbeiten.
Eventuell kann die Lösung des Problems „Raus aus dem Öl“ eine ganz einfache sein: ein Wärmespeicher, der mit dem Strom einer Photovoltaik-Anlage betrieben wird und zusätzlich ein Kachelofen? Hört sich irgendwie gut an, jedoch sollten noch ein paar offene Fragen geklärt werden: Kann ein Kachelofen mit einem kleinen Abzugsrohr in Betrieb gehen? Kann eine Mauer weggenommen werden, damit ein Ofen zentral im Raum steht? Wo kann eine Photovoltaik-Anlage hingesetzt werden? Und überhaupt, wie viele Paneele braucht man so in etwa?
Wir genießen die Aussicht auf 600 Meter Höhe und die wärmende Sonne, weil wir wissen, die Antworten werden kommen, so wie auch der nächste Schnee kommen wird. So schnell gibt sich der März und April hier in dieser Natur nicht vom Frühling geschlagen. Und das ist gut so. Alles hat seine Zeit und alles braucht seine Zeit.